Mein Co-Therapeut Chewbacca
Seit September 2018 begleitet mich Chewbacca in die Praxis und unterstützt mich als Co-Therapeut in meiner Arbeit.
Geboren wurde er am 2.7.2018 in der Steiermark. Er ist ein Epagneul Picard und ein vom Wesen her sehr freundlicher Rüde, der unvoreingenommen auf Menschen zugeht. Er strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, ist einfach cool und lockert die oftmals zu Beginn des therapeutischen Kontakts etwas angespannte Atmosphäre durch sein fröhliches Wesen auf. Chewie ist voller Liebe und verteilt auch gerne mal ein Küsschen! Klienten schätzen seine Begrüßung zu Beginn der Stunde und seine Nähe in emotionalen Momenten. Er öffnet nicht nur gerne Türen, sondern auch unsere Herzen. Chewbacca [/tʃuːˈbɑːkə/], auch Chewie genannt, wurde nach Chewbacca von Star Wars benannt. Er ist ein tapferer Wookie-Krieger und der beste und treueste Freund von Han Solo, sowie dessen Co-Pilot. Passt also ganz gut als Co-Therapeut. Die Anwesenheit von Hunden im Therapiesetting vermittelt Sicherheit, Geborgenheit, Wertschätzung und Empathie. Sie lassen sich berühren und zeigen ihrerseits Gefühlsreaktionen, und drücken Lebendigkeit und Spontaneität aus. Reaktionen, Empfindungen, Wahrnehmungen der KlientInnen gegenüber Chewbacca können hilfreich in den psychotherapeutischen Prozess integriert werden. Die KlientInnen erhalten durch das genaue Beobachten und Reflektieren Einblicke in prägende Erlebnisse, Beziehungs- und Bindungserfahrungen sowie Fantasien, Wünsche und Bedürfnisse. Die Arbeit mit Chewbacca macht den meisten Menschen viel Freude, was alleine schon einen positiven und heilsamen Aspekt hat und sehr schnell eine vertrauensvolle Atmosphäre entstehen lässt. Um Chewbacca vor Überforderung und Stress zu schützen und ein gutes Miteinander zu ermöglichen, ist es unumgänglich gewisse Regeln zu beachten:
ÜBER HUNDEGESTÜTZTE PSYCHOTHERAPIE
Es ist wissenschaftlich belegt, dass die Anwesenheit eines Hundes die Produktion des Glückshormons Serotonin anregt und somit helfen kann, die Psyche beispielsweiser depressiver Menschen zu stabilisieren. Dass Hunde sich so gut für den Einsatz im Bereich der Psychotherapie eignen, hängt mit ihrem scharfen Blick für die Menschen zusammen. Sie können durch ihre jahrtausendelange Erfahrung im Rudel kleinste Veränderungen in Mimik und Gestik wahrnehmen und darauf reagieren. Diese Erfahrung macht Hunde zu Experten der nonverbalen Kommunikation, was einen guten Ausgleich zum häufig sehr gesprächslastigen psychotherapeutischen Setting darstellt. Diese Erfahrung macht Hunde zu Experten der nonverbalen Kommunikation, was einen guten Ausgleich zum häufig sehr gesprächslastigen psychotherapeutischen Setting darstellt. Hunde können Menschen in vielerlei Hinsicht unterstützen, vor allen Dingen, da sie eine enge Beziehung miteinander verbindet, und Hunde ihre Fähigkeiten gerne zur Verfügung stellen. Heutzutage gibt es u.a. Blindenhunde, Diabetiker- und Epilepsiewarnhunde, PTBS-Assistenzhunde etc. |
© Stadtpfoten, Magdalena Deutsch
"Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund." |